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Rechtschutzversicherung

©fotolia/Kzenon

Ein großer Teil der Deutschen besitzt eine Rechtsschutz-Police.

Sie ist zwar gewiss keine unbedingt notwendige Absicherung, da hier keine existenzbedrohenden Risiken gedeckt werden, jedoch entstehen für die Durchsetzung rechtlicher Interessen schnell einmal einige Tausend Euro Kosten, die nicht jeder riskieren möchte oder kann.

Die Vorstellung, dass ein Prozessgewinner keine Kosten zu tragen hat, erweist sich oft als falsch, da hundertprozentige Entscheidungen eher selten sind. Sehr häufig erhält man nur zu einem Teil Recht und hat in der Konsequenz einen entsprechenden Teil der Gesamtkosten zu tragen. Im Bereich des Arbeitsrechts teilen sich beide Parteien in der ersten Instanz die Kosten, egal wer den Streit gewinnt.

Privat-Rechtsschutzversicherung
Viele Rechtsbereiche des täglichen Lebens können hier abgesichert werden: Arbeitsrecht, Beratungsrechtsschutz für Familien, Schadenersatz-Rechtschutz und Sozialgerichtsfragen bis hin zum Strafrecht und Vertragsrecht, etc.

Verkehrs-Rechtsschutzversicherung
Dies ist sicher die am häufigsten vorhandene Variante der Rechtschutzversicherung.

Rechtsschutzversicherung für selbstgenutzte Immobilien
Hier ist das Geltendmachen und Abwehren von Forderungen aus Miet-, Pacht oder sonstigen Nutzungsverhältnissen versichert, z.B. Widerspruch gegen Mieterhöhungen, Einwendungen gegen Betriebskostenabrechnungen, Nachbarschaftsstreit etc.